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Autor: Robert Lier Datum: 10.08.2022
Immerhin ist auf der Bühne zu weinen schwerer, als Witze zu reißen. Die Show verschwimmt, vor allem zur heutigen Zeit, mit der sich in Echtzeit schreibenden Realität. Toller Humor
Liebe Grüße, Robert
Autor: Robert Lier Datum: 12.05.2022
Lieber Jürgen, Sicher braucht es Mut sich mit dem Thema Wert eines Menschenleben zu befassen. Ich stimme zu das der Wert von Menschenleben nicht ausreichend Würdigung erhält. Und ich würde gerne wissen, wie es zu dem Text kam. Es erscheint so, das du bei manchen Zeilen vorsichtig warst, nichts Falsches zu sagen. Jedoch glaube ich dein Text geht ein wenig zu leichtfertig damit um und wird dem Thema nicht ganz gerecht. Die Vergleiche wirken sporadisch und auch ein wenig klischeehaft ausgewählt, und nicht als hättest du lange darüber nachgedacht. Der Vergleich des Wertes mit anderen Lebewesen und der Natur kommt unsicher rüber, und bedarf bestimmt mehr als nur einem Satz. Gruß, Robert
Autor: Robert Lier Datum: 25.02.2022
Corona grüßt bei letzter Strophe: bleib Zuhause. Zur Beschreibung: Und den Ukraine Krieg (eines von vielen Beispielen) den kann man auch positiv sehen? Das ist mal ein anderer Blickwinkel. Sehr positives Gedicht!
LG
Autor: Robert Lier Datum: 12.02.2020
schärt? (schären:
schwaches Verb – Kettfäden auf die Walze am Webstuhl wickeln …)
Autor: Robert Lier Datum: 29.11.2017
Man MUSS sich nicht in die Kultur und den Glauben einbinden, in den man geboren wurde. Nachzusprechen, was die vorige Generation einem vorkaut, wäre auch viel zu einfach, zumal es für Religion noch nie eine Begründung gab ("Glauben"). Schließlich muss man seine eigene Wahrheit, Weltsicht und Moralvorstellung finden. Trotzdem wäre es schonmal nicht falsch sich dabei an allgemeinen Werten (z.B. Toleranz, Menschenrechte und Gleichberechtigung) anzulehnen. Bei so extremen Unterschieden in Kultur und Religion ist es oft schwer, sich ein Mindestmaß an Respekt entgegenzubringen. Dennoch ist das kein Grund einen großen Denker wie Kant zu beleidigen (schließlich hatte er auch viele Befürworter) und daraus auch noch Schlüsse abzuleiten, für die diese Basis nicht im Mindesten ausreicht. Ich bin auch nicht gerade ein Befürworter Kants und Toleranz von gewissen Gruppierungen, die sich hier seit einigen Jahren aufhalten, fällt mir ebenfalls schwer.
Du sagtest in deinem Text, dass es keine Frage des Glaubens sei, dennoch kommst du nicht daran vorbei indirekt anzudeuten, das du als Vertreter einer Religion, die nicht mit der Zeit wachsen konnte, in deinem Text gegen Kant, als wäre er der Vertreter eines Landes wetterst. Wenn man zwischen den Zeilen liest, klingt es fast wie eine Predigt, die deine Ansichten, obgleich ihrer Grundlosigkeit oder wie sehr sie untermauert sind (der Grund, das jemand Kant nicht kennt ist recht unrelevant bei der Bedeutung, die ein Satz, den er sagt gegenüber der Geschichte hat), ins rechte Licht rückt und andere Ansichten degradiert. Kant ist nur ein Einzelner, der irgendwann mal etwas gesagt hat, aber davon soviel abzuleiten und es als subtile Predikt zu verpacken, Einstellungen eines Volkes oder einer Glaubensrichtung abzuleiten, wäre weit übertrieben. Auch Menschen seiner Nationalität kennen Kants Sätzchen nicht. Es fällt doch auf, auf welcher beschränkten Seite du stehst, auch wenn du es zu verbergen versuchst, so schimmert es doch durch. Weltoffenheit und die Möglichkeit umdenken zu können bzw. mal die Perspektive der Leute, von denen du respektiert werden möchtest einzunehmen, wäre hilfreich.
Gruß Robert Lier
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Autor: Robert Lier Datum: 25.06.2017
RE
Danke für diese umfangreiche Antwort. Diese verdeutlicht mir im Groben und Ganzen gesehen, das Ausmaß einer fullminant geistigen Verwirrung und Verunsicherung oder annähernd authistischen Zügen, die aber auch die kreative Seite zu nähren wissen, die ganz offen und etwas durcheinander auftritt und bei der zwischen Genie und Wahnsinn kaum zu differenzieren ist, welche sich offensichtlich auch auf seriösen Internetseiten in Einzelfällen nicht verleugnen lässt. Zudem scheint sie eine extraordinäre Bereicherung für die Gesellschaft der Schreiber darzustellen. Ich möchte dennoch darauf hinweisen, das trotz eines Laissez-faire Stiles in dem deutsche Rechtschreib- und Grammatikregularien zugunsten des Ausdrucks und des Stiles aufgegeben werden, dem Leser nicht verwehrt werden sollte, den Text überhaupt zu lesen bzw. ihm seine sprachliche Bedeutung zu entnehmen, welches in ihrem Fall jedoch durch die verstärkte Verstümmelung eben erwähnter Regularien oft nicht mehr möglich ist. Dies wiederrum wiederspricht im Allgemeinen dem Sinn einer Veröffentlichung. So stellt sich die Frage, weshalb es für diese Fälle überhaupt Veröffentlichungen gibt.
So bin ich jedoch abgeneigt zu sagen, das ein, sich nicht direkt erschließender Grund einer Veröffentlichung im Wege steht, denn schließlich erschließen sich meine Beweggründe im Allgemeinen ebenfalls nicht im direkten Sinne für gewöhnliche logisch denkende Menschen.
Gruß Robert
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Autor: Robert Lier Datum: 23.06.2017
Hallo Schreiber,
Tja, dazu kann man nicht mehr viel sagen. Der Text wurde offenbar von einem anderen Werk zusammen mit Filmeinfluss als Fehlinterpretation völlig überzogen und falsch gedeutet als Kommentar dargestellt. Die Deklarierung mancher Themen zu gewissen Ansichten ist zudem beschämend. Zudem hätte ich noch eine Frage: Liege ich mit der Vermutung richtig, das die Vielzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern stilistischen Ursprungs sind oder entstammen sie einfach einer geistigen Verwirrtheit oder Beschränkung?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen,
LG Robert
Autor: Robert Lier Datum: 23.06.2017
Dein Text ist sehr überlegt und gefällt mir gut. Alle die sich mit philosophischen Fragen befassen, greifen - wie du schon sagtest- nach dem Unaussprechlichen. Doch ich denke nicht, das die Antwort Liebe ist. Ein Lebensgefühl wie Liebe hilft nicht durch alle Lebenslagen, denn auch Liebe kann am Leben zerschellen.
Ich denke, das es möglich ist,
das eines Tages eine Spezies, die es jetzt möglicherweise noch nicht gibt, das Einer, diese, alles umfassende Erkenntnis haben wird.
Ich glaube nicht, das es dort draußen einen Gott gibt, aber wenn wir uns bis in alle Ewigkeit weiterentwickeln würden, könnten sich unsere mentalen Fähigkeiten vielleicht so weit entwickeln, das wir begreifen, was wir jetzt nicht verstehen und deshalb einer höheren Instanz zuschreiben, und das sich unser Blick für alles und zugleich nur das Wesentliche öffnet. Zu dem Wert eines Menschenleben bevorzuge ich es, mich jetzt nicht zu äußern, da mein Kommentar sonst zu lang ausfallen würde.
Gruß Robert
Autor: Robert Lier Datum: 06.03.2017
Sehr weitdenkend!
Was ist denn nach deiner Definition ein einwandfreier Charakter? Kann denn irgendein Charakter überhaupt einwandfrei sein? Wohl eher nicht. Menschen machen Fehler. Jeder Mensch hat seine Fehler.
Die Fehler machen den Menschen erst menschlich. Er ist nicht perfekt, obwohl er immer wieder danach strebt, es zu sein. Sobald man aber davon spricht perfekt zu sein/ einwandfrei, sei es auf psychologischer, geistiger oder genetischer Ebene, spricht man eine Thematik an, die in der Geschichte schon öfter für Schwierigkeiten gesorgt hat und noch sorgen wird.
Im Groben würde ich deinen Ausführungen allerdings zustimmen. Ich wage aber zu bezweifeln, das man die Menschen exakt trennbar in Delinquenten und Häscher unterteilen kann.
Außerdem wäre es wohl grauenhaft einen einwandfreien und deshalb auch leeren Charakter zu haben. Das erinnert mich an Fiktionen über künstliche Intelligenz, wie man sie in manchen Filmen oder Büchern über eine mögliche Zukunft sehen kann.
Autor: Robert Lier Datum: 16.02.2017
Wissen führt zu Weißheit. Wie du meinst.Es ging mir nicht um nobel sein, sondern ich habe mich darüber lustig gemacht. Über Gott kann man nicht debattieren, da man egal in welche Richtung es geht, immer irgendeine Glaubensrichtung beleidigt. Das Wissen ist der größte Schatz, den ein Mensch haben kann, im Gegensatz zu Schönheit oder Jugend vergeht es nicht. Man kann es sammeln und man sollte es weitergeben. Ein anderes Universum als dieses, werden wir nicht kennenlernen. Zudem sagte ich, das wir einfach noch nicht weit genug in der Wissenschaft sind, um alles scheinbar Übernatürliche erklären zu können. -Wiederholungen werden hier offenbar mal wieder zu Stilmitteln-
Es sieht außerdem so aus, als müsste man mal ein Schild basteln auf dem "Achtung Ironie" steht.
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Autor: Robert Lier Datum: 15.02.2017
Die Wahrheit ist immer direkt. Und sie mag nackt sein, doch wirkt das Gedicht durch den häufigen Gebrauch mancher, leicht anzüglicher Vokabeln, etwas unangenehm/unsschicklich in den Ohren.
Jede Form von Politik oder anderen schachspielähnlichen Machenschaften ist VERSTRICKT und kompliziert. Man kann den direkten Sinn hinter einem Wort und einem Text nicht gleich erkennen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es nicht immer einen offensichtlichen Sinn gibt.
Da müsste man manchmal tiefer schauen. Es gibt Worte, die erst im Zusammenhang aller Worte ihre geheime Bedeutung offenbaren. Außerdem wird viel hinterücks und verschlungen formuliert.
Da muss man manchmal rätseln, kombinieren und zusammenfügen, um auf eine klare Antwort zu hoffen.
Und Ironie des Ganzen ist, das es hier eigentlich um Kommunikation geht. -grins-
Autor: Robert Lier Datum: 10.02.2017
Man kommt schlimmer raus als man hineingeht.
Ich kenne jemanden der Ähnliches durchgemacht hat wie du. Sie ist mit der Zeit wahnsinnig geworden. Man findet doch nur schwer einen Weg hinaus...
und die Narben bleiben für immer, die seelischen und die körperlichen. Du hast mein Mitgefühl, Blumenkind.
Doch es macht auch erwachsener, man sieht die Welt so gefühllos und kantig wie sie eben ist. So öffnen sich die Augen zur ungeschmückten Realität.
Das Leben kann hart sein und es ist alles andere als fair. Die Zeit vergibt nicht. Und die üblen Sachen vergessen wir viel schwerer als die guten.
Was man irgendwann einmal verloren hat,
wird man nie wieder zurückbekommen.